Qualifikationssystem für die Teilnahme an der Europameisterschaft (Continental Sheepdog Championship)

Ziel des folgenden Qualifikationssystems ist es, für die jährlich stattfindenden Europameisterschaften der Hütehunde die besten Teams der ABCD im direkten Vergleich auszuwählen. Angelehnt an die Systeme der Nationals in GB werden nur die deutschen Landesmeisterschaften und die Deutsche Meisterschaft als Qualifikationstrials gewertet. Damit soll eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Wettkämpfe über ganz Deutschland gewährleistet werden. Daneben gibt es wie bisher die Trials aller drei Klassen. Diese haben selbstverständlich keinen geringeren Stellenwert und werden seitens der ABCD nach bestem Vermögen unterstützt.

1. Angebotene Trials und Klassen

2. Zeitplanung

3. Teilnehmer

4. Richter, Course Director, Richter-Assistenz

5. Der Parcours (s. a. Trial-Regeln der ABCD e.V.)

6. Schafe

7. Vorort-Verantwortliche und Hilfspersonal

8. Startreihenfolge

9. Startberechtigung

Weiterhin gilt:

10. Durchführung von Qualifikationstrials

11. Rangliste für die Qualifikationstrials

12. Wertung der Qualifikationsläufe für EM und WM

Anhang:

Zu Punkt 1. Angebotene Trials und Punkt 12. Wertung der Läufe
Die 55%-Regel besagt, dass mindestens 55% der durchgeführten Läufe in die Wertung eingehen, es wird also immer aufgerundet.

Zu Punkt 9. Startberechtigung und Punkt 12. Wertung der Läufe
Prozentsystem zur Berechnung der Qualifikationspunkte

Empfehlung zu 6. Schafe

Zur Sicherstellung, dass alle Teilnehmer eine möglichst gleiche Chance bekommen, sollten die Schafe vor einem Trial sortiert werden. Damit sollen Schafe, die nicht fit genug sind, einen Parcours der offenen Klasse zu laufen, erkannt und aussortiert werden. Gleiches gilt für Schafe, die gegenüber Hunden oder Menschen ein deutlich anderes Verhalten zeigen als die Mehrheit der Schafe. Dies betrifft meist die besonders zahmen Leitschafe, es kann aber auch außergewöhnlich starkes Fluchtverhalten sein. Ausschlaggebend bei der Bewertung ist nicht allein das absolute Verhalten, sondern eine erhebliche Abweichung vom Hüteverhalten der Durchschnittstiere.